Ob im Alt- oder Neubau – eine Klimaanlage bringt eine Erhöhung des Wohn-Komforts. Es gibt eine Vielzahl von Optionen, das Raumklima den individuellen Wünschen anzupassen.
- Mobile Klimageräte: Sie sind meist preisgünstiger als fest installierte Varianten und können je nach Bedarf in unterschiedliche Räume verfrachtet werden. Allerdings sind die mobilen Geräte weniger leistungsstark und benötigen mehr Energie als fest installierte.
Manche Kühlgeräte geben erwärmte Luft durch einen Schlauch nach außen ab. Die gleiche Fortluftmenge strömt als warme Außenluft in den Raum und muss zusätzlich gekühlt werden.
Es gibt auch Geräte, bei denen die Außenluft durch einen Schlauch ins Innere gelangt und durch einen zweiten Schlauch die erwärmte Luft wieder nach draußen abgegeben wird. Dem Innenraum wird dadurch keine Luft entzogen und die Kühlung ist somit deutlich effizienter. - Splitklimageräte: Die beste, jedoch aufwändigere Variante ist der Einsatz eines Splitgerätes. Dabei wird der Verdichter außerhalb des Hauses angebracht. Ventilator und Verdampfer sind leise und werden in den Räumen montiert.
- Kühldecken: Diese Technik wird immer häufiger eingebaut. Rohrsysteme in den Decken sorgen dann für eine geräuschlose und zugfreie Kühlung.
- Inverter-Klimaanlagen funktionieren als Kombigerät, wobei die Geräte für die Kühlung im Sommer und zum Heizen in der Übergangszeit verwendet werden können.
Bei allen Geräten und Anlagen ist darauf zu achten, dass sie in regelmäßigen Abständen überprüft und gewartet werden. Auf diese Weise kann eine möglichst lange Einsatzdauer sowie ein effizienter und hygienischer Betrieb sichergestellt werden.